Im Juni 2025 wird Jönköping zum Zentrum des nordischen Esports. Mit dem VALORANT Glitched Invitational erhält die Region nicht nur ein neues Turnier, sondern ein Festival für Gaming-Kultur – mit starkem Community-Fokus, klarer Nachwuchsförderung und Unterstützung von Riot Games. Ein Event, das nicht auf Show setzt, sondern auf Nähe. Nicht auf Prestige, sondern auf Perspektive.
Ein Festival, das den Esports lebt
Vom 13. bis 16. Juni verwandelt sich die Elmia Messe in ein echtes LAN-Erlebnis. Acht Teams – darunter Top-Organisationen aus Schweden, Norwegen, Finnland und Irland – treten im VALORANT Glitched Invitational an. 100.000 SEK Preisgeld stehen auf dem Spiel. Gespielt wird komplett offline. Keine Remote-Matches, kein Delay – dafür Publikum, Bühne und direkter Wettkampf.
Neben dem Turnier locken offene Competitions in VALORANT und League of Legends auch Casual-Spieler:innen aufs Gelände. Und weil Riot Games mitmischt, gibt’s Showmatches, Aktivierungen, Workshops – kurz: echte Nähe zur Szene.
Teams aus der Region, Energie aus der Community
Die Teilnehmer spiegeln den Kern des nordischen Esports wider: Bitfix Gaming aus Norwegen, HAVU aus Finnland, drei starke Roster aus Schweden – Lilmix, Formulation Gaming und Metizport – sowie das irische Team WYLDE. Zwei weitere Plätze gehen an die besten Teams der Svenska Onlineligan, der lokalen Online-Liga.
Für viele junge Spieler:innen ist genau das die Chance: sich auf einer Bühne zu beweisen, die sonst großen Organisationen vorbehalten ist. Der Weg ins LAN führt hier über lokale Qualifier – direkt, offen, ambitioniert.
Mehr als Matches: Förderung trifft Festival
Das VALORANT Glitched Invitational ist kein typisches Turnier, sondern ein Begegnungsraum. Workshops, Q&As, offene Free-for-all-Zonen und Fotospots mit Spieler:innen sorgen dafür, dass die Community nicht nur zuschaut, sondern teilnimmt. Riot Games ist dabei nicht nur Namensgeber, sondern aktiver Unterstützer: mit Konzepten, Tools und Präsenz vor Ort.
Ziel ist es, Nachwuchs zu fördern und Hemmschwellen abzubauen. Wer hier zum ersten Mal am PC sitzt, spielt vielleicht in zwei Jahren im Hauptfeld. Die Veranstaltung soll 10.000 bis 15.000 Besucher:innen anziehen – darunter Schüler:innen, Studierende, Familien, Cosplayer und Pro-Gamer.
Nahbar, regional und nachhaltig
Während viele europäische Esports-Projekte auf Größe und Glanz setzen, geht Glitched einen anderen Weg. Hier zählt Nähe zur Szene. Das Festival zeigt: Esports kann familiär sein, lokal verankert und trotzdem professionell. Die Entwicklung passiert nicht im Elfenbeinturm großer Arenen, sondern in Hallen, die Begegnung möglich machen.
Schweden spielt dabei seine Stärken aus: eine stabile Infrastruktur, Gaming-Affinität und ein klares Bekenntnis zur Community-Arbeit.