LoL World Championship 2025: Riesiges Preisgeld erwartet

Linda Güster

Die League of Legends Weltmeisterschaft 2025 erregt große Aufmerksamkeit. Riot Games gab ein Preisgeld in Rekordhöhe von fünf Millionen US-Dollar bekannt. Das Turnier unterscheidet sich damit deutlich von früheren Veranstaltungen und setzt obendrein neue Standards im Bereich E-Sport. Welche Bedeutung hat diese Summe für die Branche und welche Folgen kann man erwarten?

Das Preisgeld der LoL-Weltmeisterschaft 2025

Das League of Legends Weltmeisterschaft 2025 Preisgeld stellt einen wichtigen Moment in der Geschichte des LoL-E-Sports dar. Riot Games betont damit sein starkes Interesse an dem Ausbau des E-Sports. Es verdeutlicht auch die Bedeutung einer gerechten Bezahlung der Teams.

Rekordhöhe von 5 Millionen US-Dollar

Nie zuvor war die Gewinnsumme so beträchtlich. Verglichen mit den 2,25 Millionen US-Dollar des vorherigen Jahres, hat sich der Betrag deutlich erhöht. Diese Zunahme zeigt das enorme Wachstum im E-Sports-Bereich und das steigende Interesse an professionellem Spielen. Riot Games legt nicht nur Wert auf den Wettkampf, sondern ebenso auf die dauerhafte Festigung der Szene. Dies ist ein deutliches Zeichen: E-Sports ist mehr als eine vorübergehende Modeerscheinung.

Vergleich mit früheren Jahren

Im Jahr 2024 betrug das Preisgeld etwas mehr als 2 Millionen US-Dollar. In den letzten Jahren gab es eine große Veränderung. Im Jahr 2018 erreichte das Preisgeld mit 6,45 Millionen US-Dollar seinen höchsten Wert. Es sank dann in den folgenden Jahren. Das Jahr 2025 kennzeichnet jetzt einen Neubeginn. Was ist der Grund für diesen Anstieg? Laut Riot Games wurden die digitalen Erlöse aus Fanartikeln, speziell Skins sowie Käufe im Spiel, verwendet, um das Preisgeld zu erhöhen. Darüber hinaus ist der Wettkampf stärker als zuvor, was die Anziehungskraft auf Zuschauer erhöht.

Verteilung des Preisgeldes

Der Löwenanteil des Geldes geht an die Top-Teams. Doch Riot Games vergisst dabei nicht die kleineren Teams. Die richtige Balance zwischen Belohnung der Sieger und Unterstützung aller Teilnehmer ist von entscheidender Bedeutung.

Priorisierung der Top-Platzierungen

Die Mannschaften auf den Positionen eins bis drei bekommen den größten Anteil. Aus vorherigen Jahren ist es bekannt, dass etwa 20 bis 25 % des Preisgelds an den Sieger gingen. Wenn dieses Verhältnis gleich bleibt, könnten die Gewinner im Jahr 2025 ungefähr 1 Million US-Dollar oder mehr erhalten. Auch der zweite sowie dritte Platz profitieren deutlich. Dies verstärkt den Wettbewerb um die besten Positionen.

Unterstützung der kleineren Teams

Kleinere Teams gehen jedoch nicht leer aus. Auch die unteren Platzierungen werden belohnt, um die Teilnahme aller Teams möglich zu machen. Riot Games hat in der Vergangenheit betont, dass es wichtig ist, auch kleinere Organisationen zu fördern. So bleibt die Motivation hoch, und die Szene wird insgesamt gestärkt.

Wirtschaftlicher Einfluss auf den E-Sport

Die Entscheidung, das Rekordpreisgeld auszuschütten, könnte weitreichende Auswirkungen auf den gesamten E-Sports-Sektor haben. Es geht dabei nicht nur um Prestige, sondern auch um die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Wettbewerbs.

Zusätzliche Einnahmen durch digitale Verkäufe

Ein erheblicher Teil des Preisgeldes stammt aus digitalen Verkäufen wie Skins, In-Game-Pässen und Merchandise. Riot Games hat damit einen Weg gefunden, die Einnahmen konsequent in die Weiterentwicklung des E-Sports zu investieren. Diese Strategie verbessert nicht nur die finanzielle Situation der Teams, sondern stärkt auch die Bindung der Fans.

Langfristige Stabilität des E-Sports

Riot Games zeigt, dass es auf Nachhaltigkeit setzt. Höhere Preisgelder sorgen für stärkeren Wettbewerb und eine engere Verzahnung zwischen professionellen Organisationen und der Community. Der Fokus liegt darauf, eine stabile Szene zu schaffen, in der sich sowohl große als auch kleine Teams entwickeln können. Die Verkleinerung des Teilnehmerfeldes von 20 auf 17 Teams soll zusätzlich für mehr Qualität und Zuschaueranspruch sorgen.

Linda Güster ist leidenschaftliche Gamerin und als Teil des Freelance-Teams bei ESI immer am Puls der eSports-Szene. Ob knallharte DotA-2-Matches, nervenaufreibende Survival-Abenteuer in Subnautica oder entspannte Stunden mit Cozy Games wie Stardew Valley — sie liebt die ganze Bandbreite des Gaming-Universums. Abseits davon bringt sie als Software-Entwicklerin und Freelancerin ihr Können in die Welten von Technologie, Mode, Finanzen und iGaming ein, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und spannenden Projekten.