Predecessor will mehr – und macht Ernst. Mit dem Champion Circuit bekommt das MOBA-Game von Omeda Studios eine vollwertige Turnierserie, die sich nicht nur an Profis richtet, sondern bewusst die eigene Community einbindet. Das Projekt ist mehr als ein Turnierplan. Es ist ein Signal: Predecessor will im Esports mitspielen – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Vom Community-Turnier zur eigenen Liga
Was mit Events wie der Prime Championship begann, wird jetzt in feste Bahnen gelenkt. Der Champion Circuit ist der offizielle Weg für ambitionierte Spielerinnen und Spieler in Europa und Nordamerika. Die Turnierserie bietet offene Qualifier, Showmatches mit Creators, regionale Preliminaries und echte Finalrunden. Das Format ist strukturiert, zugänglich und soll langfristig wachsen. Besonders auffällig: Der direkte Draht zur Community bleibt erhalten. Hier geht es nicht um große Namen oder gekaufte Slots – wer Leistung bringt, spielt sich nach oben.
Technik, Zugang, Preisgeld: Was Predecessor anders macht
Predecessor positioniert sich mit einem ungewöhnlich klaren Setup. Die technischen Voraussetzungen sind auf Performance optimiert – unter anderem mit speziell abgestimmten Servern in Dallas, betrieben von Hathora. Das senkt die Latenz auf unter 40 Millisekunden und sorgt für faire Matches, selbst über große Distanzen hinweg. Gleichzeitig ist die Einstiegshürde niedrig: Wer einen Account hat, kann sich ab 31. Mai auf der offiziellen Website anmelden – ohne Einladungen, ohne Barrieren.
Das Preisgeld kommt nicht von Sponsoren, sondern direkt aus dem Spiel. Jede verkaufte „Victorious“-Skin fließt in den Preispool. Spieler zahlen ein, Spieler spielen um den Gewinn. Dieses Modell schafft ein gemeinsames Turniererlebnis und stärkt die Bindung zur Szene.
Was der Circuit für die Szene bedeutet
Der Predecessor Champion Circuit ist ein offenes Versprechen: Wir wollen Esports – aber auf unsere Art. Kein übertriebener Hype, keine Show für Werbepartner. Stattdessen: faire Turnierbedingungen, transparente Regeln und ein System, das nicht ausschließt, sondern fördert. In einer Zeit, in der viele Titel auf große Ligen mit geschlossenen Strukturen setzen, geht Predecessor bewusst einen anderen Weg.
Das könnte Schule machen. Nicht nur für neue Spiele, sondern auch für Publisher, die merken, dass Esports nicht von oben verordnet werden kann. Er muss wachsen – aus der Community heraus. Genau das passiert hier.