Im August 2025 wird es ernst: Der Esports World Cup lädt zum Last Chance Qualifier für Street Fighter 6 – und die Fighting Game Community schaut gespannt nach Riad. 512 Spieler:innen, 50.000 US-Dollar Preisgeld und zehn letzte Plätze fürs Main Event machen das Turnier zu einem der heißesten Termine des Jahres. Wer sich hier durchsetzt, steht wenig später auf der ganz großen Bühne – neben Legenden, Stars und Esport-Größen.
Ein Turnier mit offenen Türen und knallhartem Format
Vom 14. bis 16. August verwandelt sich Boulevard City in eine Arena voller Shoryukens, Parrys und Clutch-Momente. Der Last-Chance Qualifier ist offen für alle – First come, first served. Wer sich anmeldet, muss sich durch Pools und eine Double-Elimination-Struktur kämpfen, in der jeder Fehler das Aus bedeuten kann.
Gespielt wird offline, vor Ort – das bedeutet echtes Turnierfeeling, schwitzige Hände und Matches, die nicht nur mechanisches Können, sondern auch mentale Stärke verlangen. Nur zehn der 512 Teilnehmer:innen schaffen es ins Main Event – ein brutaler Filter, aber genau das macht das Format so reizvoll.
Große Bühne, große Träume – und ein ordentlicher Preispool
Der Qualifier selbst bietet 50.000 Dollar Preisgeld, verteilt auf die Finalisten. Das eigentliche Ziel ist aber die nächste Stufe: der Einzug ins Hauptturnier des Esports World Cups. Dort wartet ein Preispool von rund einer Million Dollar – und die Chance, sich auf ewig in der Street Fighter-Geschichte zu verewigen.
Bereits 38 Startplätze sind vergeben – durch Siege bei prestigeträchtigen Events wie dem Capcom Cup, EVO Japan oder Combo Breaker. Der Qualifier füllt die letzten Lücken. Wer hier durchkommt, kämpft nicht mehr um Chancen, sondern um Titel.
Von Nachwuchs bis Legenden – das Qualifier-Feld verspricht Drama
Der Charme des Last-Chance Qualifiers liegt in seinem offenen Charakter. Hier trifft alles aufeinander: Szene-Veteranen, die einen letzten Anlauf wagen. Neue Gesichter, die niemand kennt – aber vielleicht alle überraschen. Rückkehrer wie Fuudo sorgen für Starpower, während aufstrebende Talente das Meta aufmischen.
Für viele ist der Qualifier ein Moment der Wahrheit. Wer bestehen will, muss alles zeigen: Reads, Matchups, Mindgames. Es ist das reinste Destillat der Fighting Game Culture – roh, direkt, ungeschönt.
Street Fighter 6 als Esport-Zugpferd
Street Fighter 6 ist längst fester Bestandteil der Esport-Welt. Kein anderes Fighting Game vereint derzeit Technik, Tempo und Community so stark. Dass das Spiel beim Esports World Cup eine tragende Rolle spielt, überrascht nicht – genauso wenig wie die Konkurrenz durch Tekken 8 oder die SNK-Rückkehr von Fatal Fury.
Für das Hauptturnier gelten strenge Strukturen: Pools, dann Single-Elimination. Vorrunden im Best-of-Three, die Finalphasen im Best-of-Five – jeder Fehler kann zum Knockout führen. Für die zehn Qualifier-Starter wird der Druck noch größer: Sie kommen als Letzte – und haben alles zu beweisen.