Evil Geniuses & XBorg: Fan-Plattform für mehr Interaktion

Linda Güster
calendar-icon
Spieler konzentriert an einem PC
Image credit: Zamrznuti tonovi / Shutterstock.com

In Esports geht es längst nicht mehr nur um Kills, Trophäen und Preisgelder. Die Community ist das Rückgrat – und genau dort setzen Evil Geniuses und XBorg mit ihrer neuen Partnerschaft an. Statt bloßem Zuschauen rückt das aktive Miterleben in den Vordergrund. Mit ihrer gemeinsamen Plattform versprechen die beiden Akteure eine neue Stufe der Fanbindung, die auf Interaktion, Belohnung und digitalem Eigentum basiert.

Was hinter der Kooperation steckt

Evil Geniuses zählt zu den traditionsreichsten Orgas im Esports, XBorg hingegen ist ein junger Player mit technischem Fokus. Gemeinsam bringen sie Erfahrung und Innovationsgeist zusammen – mit einem Ziel: die Grenze zwischen Team und Community neu zu ziehen. Ihre Plattform soll Fans nicht nur einbinden, sondern ihnen echte Ownership geben. Dafür setzen sie auf Gamification, individuelle Profile und Blockchain-Technologie.

Die Fan-Plattform als Erlebnisraum

Im Mittelpunkt steht ein digitaler Hub, der Fans belohnt, sichtbar macht und aktiv ins Geschehen einbezieht. Wer etwa regelmäßig Challenges abschließt, Events verfolgt oder mit dem Team interagiert, schaltet Avatare, Items und Zugang zu besonderen Inhalten frei. Das Ganze funktioniert wie ein fortlaufender Esports-Pass – aber mit echtem Besitz: Digitale Collectibles gehören den Nutzer:innen, nicht nur ihrem Account.

Die Oberfläche lernt mit: Wer EG im Valorant-Universum folgt, bekommt genau darauf zugeschnittene Inhalte – von exklusiven Interviews bis zu limitierten Skins. Alles fühlt sich persönlicher an, als es klassische Social-Media-Formate je könnten.

Community-Bindung mit neuem Anspruch

Die Plattform will mehr als reine Bindung – sie will Teilhabe. Fans dürfen Ideen einbringen, bei Projekten mitwirken und Entscheidungen beeinflussen. Votings, Challenges, sogar virtuelle Trainings mit Spieler:innen stehen auf dem Plan. Damit wird die sonst so einseitige Beziehung zwischen Team und Publikum neu gezeichnet.

Auch das Reward-System orientiert sich am Gaming: Wer aktiv ist, steigt auf. Wer lange dabei bleibt, wird sichtbar. Die Plattform macht Engagement greifbar und belohnt Loyalität – nicht mit Likes, sondern mit echten, handelbaren Werten.

Linda Güster ist leidenschaftliche Gamerin und als Teil des Freelance-Teams bei ESI immer am Puls der eSports-Szene. Ob knallharte DotA-2-Matches, nervenaufreibende Survival-Abenteuer in Subnautica oder entspannte Stunden mit Cozy Games wie Stardew Valley — sie liebt die ganze Bandbreite des Gaming-Universums. Abseits davon bringt sie als Software-Entwicklerin und Freelancerin ihr Können in die Welten von Technologie, Mode, Finanzen und iGaming ein, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und spannenden Projekten.