Berlin bleibt am Puls der Gaming-Kultur. Mitten an der Spree hat das nhow Berlin jetzt ein professionelles Gaming-Studio eröffnet – konzipiert für Esports-Teams, Streamer und alle, die Gaming nicht als Hobby, sondern als Job oder Leidenschaft begreifen. Entstanden ist ein Ort, der Hotelkomfort mit Bootcamp-Atmosphäre verbindet. Und der zeigt: Die Zukunft des digitalen Wettbewerbs ist nicht nur online, sondern auch lokal erlebbar.
Von der Suite zur Scrim-Stage
Gemeinsam mit SK Gaming hat das nhow ein Studio entworfen, das weit mehr ist als ein Zimmer mit Gaming-Stühlen. Hier trifft High-End-Ausstattung auf echtes Trainingsfeeling. Es gibt fünf voll ausgestattete Spielstationen, Platz für Coachings und Setup-Zonen für Vor- oder Nachbereitung. Ob Scrims, Content-Produktion oder Matchvorbereitung – das Studio richtet sich klar an die Bedürfnisse professioneller Teams. Und macht deutlich: Wer in Berlin trainiert, soll sich nicht zwischen Komfort und Konzentration entscheiden müssen.
Warum Hotels und Esports heute zusammenpassen
Die Idee, Gaming direkt ins Hotel zu bringen, ist mehr als ein nettes Gimmick. Gerade für Esports-Teams, die für Bootcamps oder Turniere anreisen, zählen kurze Wege und verlässliche Technik. Statt mit U-Bahn oder Shuttle zum Trainingsort zu pendeln, reicht hier der Fahrstuhl. Das spart nicht nur Zeit, sondern bündelt auch Fokus. Die Hardware im Studio erfüllt dabei alle Standards, die Profis brauchen – inklusive reaktionsschneller Monitore, starker Verbindungen und ergonomischer Ausstattung. Kein Showroom, sondern ein Arbeitsplatz. Und genau das macht den Unterschied.
Community-Feeling zwischen Hotellobby und Gaming-Raum
Was das nhow Berlin von vielen anderen Hotels unterscheidet, ist nicht nur die Technik – sondern die Haltung. Das Gaming-Studio ist Teil eines Konzepts, das auf Nähe zur Szene setzt. Hier sollen nicht nur Teams trainieren, sondern auch Streams entstehen, Community-Events stattfinden oder Content produziert werden. Die Grenzen zwischen Gast, Gamer und Zuschauer verschwimmen. Für Teams entstehen echte Synergien: gemeinsam trainieren, schlafen, planen, abschalten – alles an einem Ort. Für Hotelgäste wiederum eröffnen sich neue Einblicke in die Welt des kompetitiven Gamings. Wer will, kann mittendrin statt nur dabei sein.
Berlin bleibt Esports-Hauptstadt
Dass so ein Projekt gerade in Berlin entsteht, überrascht wenig. Die Stadt ist längst Dreh- und Angelpunkt der europäischen Szene. Mit Organisationen wie BIG, der Riot Games Arena und der Nähe zu globalen Publishern hat sich die Hauptstadt als verlässlicher Esports-Standort etabliert. Junge Talente, internationale Events, starke Infrastruktur – Berlin bringt alles mit, was die Szene braucht. Dazu kommen lokale Netzwerke aus Universitäten, Digitalagenturen und Non-Profits, die Gaming weiterdenken: inklusiv, nachhaltig und offen für Neues.
Zwischen Tech-Trends und Teamgeist
Die Eröffnung des Studios reiht sich ein in eine Reihe aktueller Trends: KI-gestütztes Training, VR-Anwendungen, inklusive Förderprogramme und mehr Fokus auf mentale Gesundheit im Esports. In Berlin entstehen daraus nicht nur Schlagworte, sondern Projekte – von Nachwuchscamps bis hin zu Initiativen, die Queers, Frauen und unterrepräsentierte Gruppen stärken. Auch das nhow zeigt mit seiner Offenheit, dass Gaming heute mehr ist als Competition. Es ist Community, Lebenswelt, Karriere – und genau dafür braucht es Räume wie diesen.