Ein Wechsel, der die F1 Esports-Szene in Bewegung bringt: Jake Benham verlässt nach drei Jahren das Mercedes-AMG Petronas Team und startet künftig für McLaren Shadow. Damit geht einer der spannendsten Fahrer der letzten Jahre einen neuen Weg – und bringt frischen Wind in ein Line-up mit Titelambitionen.
Warum Benham den Schritt wagt
Nach dem Abgang von Dani Bereznay und Lucas Blakeley steht Mercedes vor einem Umbruch. Während sich das Team neu sortiert, nutzt Benham die Gelegenheit für einen Neustart. Und der hat es in sich: Mit PSGL-Podiums, WOR-Titeln und starken Leistungen in der F1 Pro Series bringt er alles mit, was McLaren jetzt braucht.
Benhams Stil: ruhig, analytisch, konstant. Genau das sucht McLaren – ein Fahrer, der nicht nur schnell ist, sondern auch im Detail denkt und sich ins Team einbringt.
Mercedes im Umbruch, McLaren auf Angriff
Bei Mercedes steht vieles auf Anfang. Neue Talente wie István Puki rücken nach, doch der Verlust langjähriger Fahrer wie Blakeley hinterlässt Lücken. Auch ohne Siege blieb das Team konkurrenzfähig, aber der große Push blieb aus.
McLaren nutzt genau diesen Moment. Mit Benham kommt jemand, der in der Lage ist, ein Team mitzugestalten – auf und neben der Strecke. Sein Wechsel passt zur Philosophie: Talente fördern, Strukturen verbessern, vorne angreifen.
Der neue McLaren-Kern: Butcher, Hughes, Benham
Das Line-up steht – und klingt vielversprechend. Alfie Butcher bringt Erfahrung und ein gutes taktisches Gespür. Wilson Hughes ist ein verlässlicher Teamplayer. Jake Benham komplettiert das Trio mit Racing-Intelligenz und Entwicklungspotenzial.
Die Vorbereitung läuft bereits: Sim-Training, Feedback-Runden, Setup-Arbeit. Jedes Detail zählt, denn McLaren will 2025 nicht nur mitfahren, sondern Titelkandidat sein.
Mehr als Talent: McLarens Fokus auf Entwicklung
McLaren Shadow ist mehr als nur ein Simracing-Team. Hinter den Kulissen wird investiert: in Datenanalyse, in Coachings, in Nachwuchs. Wer hier fährt, bekommt Tools, die sonst nur Top-Teams vorbehalten sind.
Für Benham bedeutet das: bessere Infrastruktur, mehr Support und ein Umfeld, in dem er sich weiterentwickeln kann. Für McLaren: ein Fahrer, der das alles zu nutzen weiß.
Was dieser Wechsel für die Szene bedeutet
Benhams Wechsel zeigt, wie aktiv der Transfermarkt im F1 Esports geworden ist – und wie schnell sich Dynamiken verschieben können. Wer jung ist, konstant performt und sich im Team einfügt, wird zum Schlüsselspieler.
Die Szene wird professioneller, transparenter und offener für neue Gesichter. Fans können sich auf mehr Rivalitäten, neue Konstellationen und spannendere Rennen freuen.
Jake Benham ist ab jetzt ein Gesicht dieses Wandels. Und bei McLaren Shadow bekommt er die Bühne, um noch mehr aus seinem Talent zu machen.