Neue Rainbow Six Esports-Skins fĂĽr G2, Fnatic und Cloud9

Linda GĂĽster
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Ein Preview der neuen Rainbow Six Siege Skins.
Image credit: Ubisoft

Rainbow Six Siege bleibt ein fester Anker in der Esport-Landschaft – und das nicht nur wegen des Gameplays. Mit dem Start der neuen R6 Share Pro Team Bundles bringt Ubisoft frische Skins und Support-Möglichkeiten ins Spiel. Im Fokus: Fan-Lieblinge wie Cloud9, Fnatic und G2 Esports. Drei Organisationen, drei unverwechselbare Looks – und ein Modell, das Community und Teams enger zusammenrücken lässt.

Mehr als nur ein Skin im Shop

Was bei VALORANT die Gunbuddies sind, zeigt sich in Siege immer öfter als uniformierter Teamgeist. Die neuen Bundles lassen Fans nicht nur ihren Operator stylen, sondern auch Flagge zeigen. Ubisoft hat dafür mit zehn Organisationen weltweit zusammengearbeitet, darunter eben auch die drei Schwergewichte Cloud9, Fnatic und G2.

Jede Organisation bringt ihren eigenen Stil mit – visuell wie spielerisch. Und der Clou: Ein Teil der Einnahmen fließt direkt an die Teams zurück. Wer sich also für das Bundle entscheidet, investiert nicht nur in Cosmetics, sondern auch in das Fortbestehen und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Lieblingsorganisation.

Operator-Auswahl mit Wiedererkennungswert

Ubisoft hat gemeinsam mit den Teams passende Operator gewählt, die zum jeweiligen Charakter passen. Cloud9 etwa setzt auf Dokkaebi – eine explosive Wahl, die perfekt zur energiegeladenen Außendarstellung der Organisation passt. Fnatic bringt mit Mute einen taktisch defensiven Operator ins Spiel, G2 Esports stellt Zero auf – ein flexibler Charakter mit klarem Tech-Fokus.

Diese Zuweisungen wirken nicht zufällig. Sie spiegeln die Spielweise, Identität und Markenführung der jeweiligen Teams wider und machen die Bundles zu mehr als nur optischen Gimmicks.

Design trifft Alltagstauglichkeit

In der Community kommen die Bundles gut an – nicht nur wegen ihrer Optik, sondern weil sie praktisch einsetzbar sind. Die Skins funktionieren im Ranked genauso wie in Casual-Matches und bieten keine Gameplay-Vorteile, dafür aber visuelle Abgrenzung.

Fans entdecken in den Designs subtile Logos, Farbcodes und kleine Details, die zum jeweiligen Team gehören. Es entsteht eine visuelle Sprache, die man mitträgt – wie ein Trikot im Stadion, nur eben digital. Das fördert Identifikation und Austausch. Wer in Siege mit einem G2-Zero aufläuft, weiß: Das ist jemand mit Bezug zur Szene.

Was das fĂĽr den Esport bedeutet

Die R6 Share Bundles sind Teil eines größeren Programms, das Teams finanziell absichern und Esport langfristig im Spiel verankern soll. Gerade in einem Titel wie Rainbow Six, das schon lange am Markt ist, braucht es neue Impulse.

Durch die Kooperation mit den Organisationen bleibt der Titel nicht nur aktuell, sondern schafft Anreize für jüngere Spieler:innen, sich für Teams zu interessieren. Wer seinen Lieblings-Operator im Teamdesign spielt, beschäftigt sich zwangsläufig auch mit den echten Matches, mit Ergebnissen und Events. Es entsteht ein Kreislauf zwischen Spiel und Szene – genau das, was viele Titel gerade verlieren.

Ein System mit Zukunft

Die aktuellen Bundles sind nur der Anfang. Weitere Organisationen, neue Skins und zusätzliche kosmetische Items sind laut Ubisoft bereits in Planung. Es geht nicht um Schnellschüsse, sondern um eine langfristige Integration von Esport in die Spielwelt. Dabei ist die Balance entscheidend: zwischen Fan-Service, wirtschaftlicher Unterstützung und spielerischem Mehrwert.

Für die Szene bedeutet das: mehr Sichtbarkeit, mehr Unterstützung, mehr Identifikation. Und für Spieler:innen: ein Stück Esport direkt im Loadout – ohne Umwege, ohne Umrechnungen, einfach über den Shop.

Warum sich der Blick auf die Bundles lohnt

Wer Rainbow Six Siege spielt und Esport verfolgt, wird an den neuen Bundles kaum vorbeikommen. Sie sind mehr als kosmetisches Beiwerk. Sie zeigen, dass Esport auch optisch präsent sein kann – und dass Teams ihren Platz im Spiel verdient haben.

Cloud9, Fnatic, G2 – wer sich für eines der Bundles entscheidet, entscheidet sich für ein Stück Szene-Geschichte. Und vielleicht auch für ein paar mehr Siege im Ranked.

Linda Güster ist leidenschaftliche Gamerin und als Teil des Freelance-Teams bei ESI immer am Puls der eSports-Szene. Ob knallharte DotA-2-Matches, nervenaufreibende Survival-Abenteuer in Subnautica oder entspannte Stunden mit Cozy Games wie Stardew Valley — sie liebt die ganze Bandbreite des Gaming-Universums. Abseits davon bringt sie als Software-Entwicklerin und Freelancerin ihr Können in die Welten von Technologie, Mode, Finanzen und iGaming ein, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und spannenden Projekten.