Der Esports World Cup 2025 rückt näher – und schon jetzt steigt der Hype. Vom 7. Juli bis 4. August treffen sich über 2.000 Spieler aus mehr als 200 Clubs mitten in Riad, Saudi-Arabien. Mit satten 70 Millionen Dollar Preisgeld ist das Event nicht nur riesig, sondern auch das bestdotierte Turnier seiner Art. 25 Games aus allen Genres stehen auf dem Plan – von Strategiespielen bis Shooter, Mobile bis Fighting Games. Wer E-Sports liebt, kommt hier auf seine Kosten.
Alle Termine auf einen Blick: Diese Games sind dabei
Sieben Wochen lang wird Riad zur E-Sports-Metropole. Mit dabei sind bekannte Größen wie Dota 2, League of Legends, Counter-Strike 2, VALORANT, Call of Duty und viele mehr. Aber auch Mobile Games und Genre-Lieblinge wie Mobile Legends: Bang Bang, Street Fighter 6 oder Schach sind am Start.
Das Programm des Esports World Cup 2025 ist in Wochenschritte aufgeteilt – jede Woche bringt neue Games und Turniere. Highlights sind das Women’s Invitational für Mobile Legends, Mid Season Cups, und Premieren neuer Spielversionen. Der Festival-Vibe ist garantiert.
Der Wochenplan – das läuft wann:
1. Woche: Apex Legends, DOTA 2, Fatal Fury, Rennsport, VALORANT
2. Woche: DOTA 2, Free Fire, Honor of Kings, League of Legends, Mobile Legends: Women’s Invitational
3. Woche: Call of Duty: Black Ops 6, Honor of Kings, Mobile Legends: Mid Season Cup, PUBG Mobile, StarCraft II
4. Woche: Schach, Mobile Legends: Mid Season Cup, Overwatch 2, PUBG Mobile
5. Woche: Call of Duty Warzone, EA Sports FC 25, Rainbow Six Siege X
6. Woche: Rocket League, PUBG Battlegrounds, Teamfight Tactics, TEKKEN 8
7. Woche: Counter-Strike 2, Crossfire, Street Fighter 6
Jedes Wochenende stehen Finalrunden an – ideal, um die besten Matches live mitzuerleben. Und weil jede Woche neue Games bringt, bleibt das Ganze durchgehend spannend.
Neue Features & Formate
Einige Games feiern in Riad große Premieren: Ubisoft bringt mit Rainbow Six Siege X eine komplett überarbeitete Version. Overwatch 2 kommt mit einem neuen Heldensystem. Mobile Legends sorgt mit gleich zwei Sonderturnieren für Stimmung – einem reinen Frauen-Event und dem Mid Season Cup.
Auch dabei: Community-Events, regionale Qualifier und Sideturniere. Viele Publisher – etwa Riot – setzen bewusst auf offene Formate und mehr Beteiligung von Amateur-Teams. Vielfalt ist hier nicht nur ein Ziel, sondern Teil des Konzepts.
Wer steckt dahinter? Und was steckt drin?
Hinter dem Event stehen die Esports World Cup Foundation und die ESL FACEIT Group. Beide bringen Erfahrung aus etlichen Top-Events mit. Herzstück ist die Club Championship, bei dem 40 eingeladene Teams über Wochen hinweg Punkte sammeln – und um extra Preisgeld kämpfen.
27 Millionen Dollar fließen direkt in dieses Wertungssystem. Nicht nur Platzierungen zählen – auch Fan-Engagement und Konstanz sind wichtig. Wer über verschiedene Games hinweg punktet, landet oben.
Club Championship: Wer spielt um die Krone?
40 Clubs kämpfen um Preisgeld und Prestige. Wer in mehreren Games mitmischt, hat Vorteile. Die Einladungen gehen an große Namen, regionale Sieger und spannende Newcomer. Offene Qualifier geben auch kleineren Organisationen die Chance, sich ins Rampenlicht zu spielen. Das sorgt für Durchmischung und spannende Dynamik im Teilnehmerfeld.
Und die Kritik?
Wie bei fast jedem Großevent gibt’s auch hier Diskussionen – vor allem wegen der Finanzierung über den saudischen Staatsfonds. Menschenrechte, politische Fragen, Transparenz: Die Debatten laufen. Die Veranstalter betonen dagegen Vielfalt, Inklusion und neue Chancen für Clubs aus allen Regionen.
Unterm Strich: Viele Top-Orgs sind dabei – von T1 bis Liquid. Die Bühne ist groß, die Aufmerksamkeit ebenfalls. Und am Ende wird vor allem eines entscheiden, woran sich das Event messen lassen muss: der E-Sport selbst – mit Top-Games, neuen Formaten und einer Bühne, die so groß ist wie noch nie.